Katrin Steinhülb-Joos: "Teilhabe ist nicht verhandelbar”

SPD: Mehr Inklusion an Schulen!

Die SPD-Landtagsfraktion setzt sich für eine Stärkung der inklusiven Bildung in Baden Württemberg ein. Dazu haben die Sozialdemokrat*innen ein Positionspapier unter dem Titel „Die inklusive Schule – auf dem Weg zur erfolgreichen praktischen Umsetzung“ beschlossen. Darin fordert die SPD, Inklusion in allen Studiengängen des Lehramts als grundlegende Unterrichtsform und als verpflichtende Praktika in der Schulpraxis zu verankern und die Studienkapazitäten deutlich auszubauen. Zudem sollen Aufbaumasterstudiengänge attraktiver gestaltet werden. Langfristiges Ziel ist die Umsetzung des Zwei-Pädagogen-Prinzips. Unter anderem mit diesen Maßnahmen und Zielen soll die begabungsgerechte Förderung aller Schüler*innen und der Respekt gegenüber individuellen Stärken und Schwächen an den Schulen in Baden-Württemberg gestärkt werden.

Die schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Katrin Steinhülb-Joos, erklärt: „Inklusion ist nicht verhandelbar! Wir müssen endlich handeln, wenn wir flächendeckend den Bildungsanspruch von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf gewährleisten wollen. Dieses Ziel erreichen wir nur, wenn wir Inklusion in den Köpfen verankern, Maßnahmen entwickeln, um den Fachkräfte- und Ressourcenmangel zu lösen und Inklusion im Schulalltag organisatorisch festigen. Mit unserem Positionspapier möchten wir eine positive Entwicklung stärken und weiter voranbringen. Inklusion ist ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag, den die SPD-Landtagsfraktion mit Überzeugung wahrnimmt.“

Anhang: SPD-Positionspapier „Die inklusive Schule – auf dem Weg zur erfolgreichen praktischen Umsetzung“

Katrin Steinhülb-Joos, SPD-Landtagsabgeordnete für Stuttgart

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